Aktuelles

Besuch aus Douarnenez vom 20. - 25. 9. 2024 in Husum

 

FESTANSPRACHE

ANLÄSSLICH DES FEIERLICHEN EMPFANGS ZUR FEIER DER

STÄDTEPARTNERSCHAFT

zwischen Husum und Douarnenez

am 24.9.24 im Rathaus Husum

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Kindl,

Sehr geehrter Herr Bürgervorsteher Koch,

Sehr geehrter Herr Kreispräsident,

Une pensée va à Mme le Maire Poitevin qui ne peut pas être ici parmi nous,

Liebe Veronika Tuisel-Kühn,

Cher Claude Rossignol,

Sehr geehrte Vertreter der Städte Husum und Douarnenez,

sehr geehrte Damen und Herren,

chers amis de Douarnenez et Husum,

wir erleben ein besonders bewegtes und bewegendes Jahr 2024 -

weltweit, in Europa, in Frankreich und Deutschland und im deutsch-französischen Bereich.

Bilder von unerwarteten, tragischen und freudigen Ereignissen erreichen uns in dichter Folge,

von Leid und Bombenschäden in der Ukraine oder im Gazastreifen, feiernden Fußballfans

oder einer grandiosen Olympia-Eröffnungsfeier in Paris, Feierlichkeiten zur Libération in

Frankreich, Anschlag auf Gläubige oder Feiernde von Menschen in ideologischer

Verblendung, u.a. dann auch so etwas wie Ihre Begegnung der Freundschaft hier. Es ist mir

wichtig an diesen Gesamtkontext zu erinnern

In bewegten Zeiten ist es aber auch wichtig, positive Akzente setzen, Erfreuliches

hervorzuheben und Freundschaft zu feiern,

 

Es ist mir eine große Ehre und Freude, dass mir als Regionale Beraterin für den Dt-Frz.

Bürgerfonds zu diesem festlichen Anlass heute die Festansprache angetragen wurde. Ich

fühle mich auch ein wenig wie die Geburtshelferin oder Patin dieser Partnerschaft.

Da Sie auf Ihrer Einladung St .Exupéry zitiert haben, möchte ich mit einem anderen Zitat von

ihm beginnen.

„Wenn Du Schiffe bauen willst, dann trommle nicht Menschen zusammen, um Holz zu

beschaffen, Aufgaben zu vergeben und Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht

nach dem weiten, endlosen Meer.“ (aus Die Stadt in der Wüste)

Dieses Zitat von St. Exupéry illustriert auf wunderbare Weise wie eine Vision Menschen

motivieren kann ein gemeinsames Ziel zu verfolgen.

 

Von einer solchen Vision beseelt war eine Person, die sich am 6. Januar 2021 mit einer

Email an mich wandte:

"Sehr geehrte Frau Mehdorn

Meine Stadt, Douarnenez, möchte eine Partnerschaft mit einer deutschen Stadt schliessen.

(...). Wir möchten Verbindungen mit Deutschland vertiefen,

[....] Ich handle als „Aufklärer“ des Stadtrats für dieses Gesuch. Ich habe mich per E-Mails an

DFJW, DFI und RGRE gewandt. Die französische Botschaft in Berlin (M. P.Guilbert) hat mir

geraten mit Ihnen, als Präsidentin der VDFG, in Verbindung zu treten; daher diese E-Mail."

Unterzeichnet: Claude Rossignol

 

Am 12.1. sandte ich eine Anfrage in unserem Verband u.a. an die DFG Husum, Veronika

Tuisel-Kühn, binnen einer 1/2 Std. kam ein positives Echo und bis zum Abend hatte sie das

positive Votum ihres DFG-Vorstands eingeholt. Wir vereinbarten für Ende Januar 2021 eine

erste Online-Begegnung mit Douarnenez. Es folgten mehrere Online-Termine mit immer

mehr Beteiligten, ein Online-Apéro, und im Oktober 2021 der 1. Besuch aus Husum in DZ.

Was danach kam wissen Sie besser als ich.

Im Oktober 2021 fand auch der Kongress der Vereinigung Deutsch-Französischer

Gesellschaften für Europa VDFG-FAFA in St. Brieuc statt. Und die gesamte Delegation aus

Douarnenez und Husum kam an einem Tag nach St. Brieuc ,um sich bei mir für die

Kontaktvermittlung zu bedanken. Das hat mich sehr berührt.

 

"Wir vereinen nicht Staaten, wir bringen Menschen einander näher“, war einst Vision von Jean

Monnet, einem der Wegbereiter der europäischen Einigung.

Dazu tragen Städtepartnerschaften mit ihren vielfältigen zivilgesellschaftlichen Netzwerken

wesentlich bei. Sie schaffen die Basis für ein Miteinander, das über Grenzen hinausgeht, sie

schaffen Netzwerke für die Beziehungen zwischen zwei Ländern, die "menschliche

Infrastruktur" für die Freundschaft ,wie A. Grosser es nannte, füllen sie mit Leben,

unabhängig von der politischen Großwetterlage. Sie leben damit das Herzstück der

europäischen Idee – nämlich Verständnis, Zusammenarbeit, Freundschaft für den Frieden.

Städtepartnerschaften zeigen, dass die wahre Kraft für die europäischen Integration in den

Beziehungen zwischen den Bürgern liegt.

 

Nachdem im letzten Jahr die Partnerschaft in Douarnenez beurkundet worden ist, feiern wir

sie nun heute hier in Husum:

Diese Partnerschaft eröffnete ein neues Kapitel in der Geschichte der beiden Städte.

Douarnenez und Husum, zwei Städte, die auf den ersten Blick weit entfernt sind, durch das

Meer getrennt scheinen, aber durch ihre enge Verbindung zum Meer auch verbunden sind,

ähnliche Herausforderungen und gemeinsame Werte teilen. So wie das weite Meer den

Horizont erweitert, so erweitert eine Partnerschaft den Raum der Möglichkeiten – sie schafft

Raum für Austausch, gegenseitiges Verständnis und Freundschaft für alle Interessierten in

Ihren Orten.

Sie werden gemeinsam Brücken bauen, die nicht nur die Städte, sondern auch ihre

Bürgerinnen und Bürger einander näher zusammenbringen, damit aber auch die deutsch-

französische Freundschaft stärken.

Um es mit den Worten des Bundespräsidenten zu sagen:

"Europas Stärke, Europas Wertegemeinschaft, Europas Glück und Europas Zukunft hängt

zu einem großen Teil von der Partnerschaft, ja der Freundschaft zwischen Deutschland und

Frankreich ab". (BP Steinmeier, 500. Jubiläum des Libori-Festes 2022)

 

Gerade in Zeiten zunehmender extremer Kräfte an den politischen Rändern, von

zunehmendem Rassismus und Diskriminierung und einer Kommunikation, die allzu oft auf

Konfrontation und nicht auf Verständigung angelegt ist, scheint es mir ganz besonders wichtig,

direkte Kontakte zwischen Menschen zu ermöglichen,

um Ängste zu nehmen und Vertrauen aufzubauen,

um Einblick in die andere Kultur zu geben,

Verständnis, Respekt Toleranz und Freundschaft wachsen zu lassen,

die als starke Bande unsere Gesellschaften von Mensch zu Mensch verbinden und

ein Gegeneinander zw. unseren Ländern ein für alle Mal ausschließen.

 

Vergessen wir aber nicht: Eine Städtepartnerschaft lebt von den Menschen, die sie tragen.

Sie geht uns alle an. Es ist das freiwillige Engagement, der Enthusiasmus und der Mut, über

den eigenen Horizont hinauszublicken, die diese Verbindung stark und lebendig halten.

Dank gebührt daher heute den vielen engagierten Bürgern und den Vertretern beider Städte,

die diese Partnerschaft ins Leben gerufen und möglich gemacht haben. Sie haben die

Sehnsucht nach einer tieferen, grenzenlosen Verbindung geweckt. Ihr Einsatz und Ihre

Vision machen dies heute möglich.

 

Wie es sich bei einem solchen Anlass gehört, habe ich kleine Geschenke mitgebracht :

Samenkarten, damit Freundschaft in beiden Städten erblühen kann.

Und diese Aufkleber die ihr mehr Sichtbarkeit verleihen sollen..

Ich wünsche Ihnen, mit Freude, Optimismus diese Partnerschaft umzusetzen und zu leben.

Möge sie das Leben in beiden Städten bereichern, eine lebendige Freundschaft sein, die

Verbindung zwischen Deutschland und Frankreich festigen und die europäische Integration

erlebbar machen. Behalten Sie diese gemeinsame Vision immer vor Augen.

Viel Erfolg für ihr deutsch-französisches Engagement.

Es lebe die Freundschaft zwischen Douranenez und Husum!

Es lebe die deutsch-französische Freundschaft für Europa!

DR. MARGARETE MEHDORN

Ehrenpräsidentin der VDFG für Europa e.V.

Regionale Beraterin des Deutsch-Französischen Bürgerfonds

für Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern


Die neuen Begrüßungsschilder der Stadt Husum stehen

hier in Schobüll

Besuch in Kidderminster 14. bis 19. August 2024

Gäste und Gastgeber beim Empfang des Mayors
Gäste und Gastgeber beim Empfang des Mayors

Acht Mitglieder des Partnerschaftsvereins machten sich im Sommer auf den Weg nach Kidderminster. Mit dem Flieger ging es von Hamburg nach London. Hier wurde ein Zwischenstop eingelegt und am nächsten Tag ging es mit dem Zug weiter.

In Kidderminster wurden wir von unseren Gastgebern herzlich empfangen und gleich am ersten Abendstand Kegeln auf dem Programm. Eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen und zum Austausch.

Am nächsten Morgen waren wir eingeladen zum offiziellen Empfang durch den Mayor und den Town Clerk (siehe oben). Der Empfang fand erstmals im Wyre-Forest-House statt, da das Rathaus komplett saniert und umgebaut wird, wovon wir uns auf einem anschließenden Rundgang überzeugen konnten. Die folgende Stadtführung führte uns u. a. zum neuen Partnerschaftsdenkmal vor dem neuen Bahnhof.

Die beiden Bänke wurden von unserem Verein und der Twinning Association gesponsert

Am folgenden Tag ging es dann wieder auf die traditionelle Tour mit der Severn-Valley-Railway nach Bridgenorth. Das Besondere an diesem Tag war ein Chor-Festival. An jeder Station gab es ein Konzert verschiedenster Chöre aus dem ganzen Land. Am Abend endete dieses Event mit einem großen Chorkonzert in der Bahnhofshalle, bei dem alle beteiligten Chöre nochmal ihr Bestes gaben.

Der Besuch endete mit einem gemeinsamen Abendessen. Der Vorsitzende Stefan Klocker bedankte sich bei den Gastgebern für die überwältigende Gastfreundschaft und lud zum Gegenbesuch im nächsten Jahr in Husum ein.

Am nächsten Tag ging es dann zurück mit der Bahn nach London und dem Flieger nach Hamburg. Übrigens alles auf die Minute pünktlich.

Rainer Maaß

 

Besuch der Herrmann-Tast-Schule in Kidderminster vom 2. bis 7. Juni 2024

Erster Schüleraustausch nach Kidderminster: Eine Reise voller neuer Eindrücke und Erfahrungen

 

 

 

Vom 2. bis zum 7. Juni 2024 fand der erste Gegenbesuch der Hermann-Tast-Schule Husum an der King Charles I School in Kidderminster statt. Zehn Schülerinnen (9a: Frederike Carstensen, Merle Carstensen, Liv Clausen, 9c: Lynn Gohde, Nala Wulff, 9d: Jumah Lenczewski, Jule Otzen, Mara Paulsen, 9g: Zoe Hinrichsen, Kayleen Kleinert) und ihre Lehrer Herr Schröder und Frau Gebauer machten sich auf den Weg nach England, um eine Woche lang in die englische Kultur einzutauchen und neue Freundschaften zu schließen. Der Schüleraustausch begann im letzten November mit dem Besuch von acht Schülerinnen und zwei Lehrern der King Charles I School in Husum.

 

 

 

Bereits die Anreise war ein aufregendes Erlebnis. Nach einer relativ störungsfreien Zugfahrt nach Hamburg und einem Flug nach London wurden wir von Kay Collins, der hauptverantwortlichen Initiatorin auf englischer Seite, abgeholt und zum Pfadfinder-Camp gebracht, das unser Zuhause für die nächste Woche sein sollte. Die Schülerinnen waren positiv überrascht von der gemütlichen und sauberen Unterkunft, die weit über ihre Erwartungen hinausging. Der Abend klang bei Pizza aus.

 

Eindrücke zu den einzelnen Tagen in Kidderminster aus Sicht der Teilnehmerinnen:

 

Am Montag ging es dann gleich zur Schule. Die Schule war so groß, dass sie viele einzelne Gebäude umfasste und sogar eigene Tennisplätze hatte, was mich sehr beeindruckte. Nachdem wir die Schule besichtigt hatten, nahm ich an einem Mathekurs teil. Das war auch eines meiner Highlights, denn es war so spannend und unterhaltsam zu beobachten, wie andere Menschen Mathe lernen. Darüber hinaus waren alle Schüler des Kurses etwa in meinem Alter. (Frederike Carstensen)

 

Am Nachmittag sind wir ins „Carpet Museum“ gegangen. Dort haben wir viel über die Teppichindustrie Englands erfahren und warum sie damals nicht weiter bestehen konnte. Abends waren wir dann in den Familien, wo wir das erste Mal die Gastfamilien gesehen haben. Ein weiteres tolles Ereignis war, als wir mit den Austauschschülern am Dienstag im viktorianischen Freilichtmuseum „Blists Hill“ waren. In diesem Freilichtmuseum war ein ganzes Dorf aufgebaut, so dass man sehen und erleben konnte, wie es damals gewesen ist und wie die Menschen zu dieser Zeit gelebt haben. Abends gab es dann noch ein Lagerfeuer und BBQ auch mit einigen Eltern der Gastschüler, Vertretern der Husum-Kidderminster Gesellschaft und Vertretern der Stadt Kidderminster. Wir hatten wieder einmal einen sehr schönen Abend mit den Austauschschülern. (Merle Carstensen)

 

Am folgenden Tag, am Mittwoch, haben wir erst die Schule der 7. und 8. Klässler besucht und mit ihnen gesprochen. Die Aktion hieß „Meet a German“. Hier konnten uns die Schüler und Schülerinnen alles fragen. Danach sind wir nach Birmingham gefahren, eine große Industriestadt in der Region der West Midlands. Dort haben wir die riesige Bibliothek besucht, hatten auch Freizeit und verbrachten dort den restlichen Tag, am Abend hatten wir wieder die Möglichkeit in die Gastfamilien zu gehen und dort Zeit zu verbringen. (Mara Paulsen)

 

Am Donnerstag sind wir mit einem alten Zug mit einer Dampflok, nach Bridgnorth gefahren. Dort haben wir die Stadt besichtigt und einiges über die Geschichte gelernt. Ich weiß nicht wirklich, was ich mir unter England vorgestellt habe, aber nicht so eine hügelige Gegend. Es ist wirklich sehr hügelig, aber auch sehr grün und hübsch. Generell finde ich, dass England bzw. Kidderminster viel grüner ist als Husum. Außerdem gibt es so viele alte Gebäude, die sehr beeindruckend sind. (Zoe Hinrichsen)

 

Freitagmorgen ging es noch einmal in die Schule und von da aus gleich mit dem Zug Richtung London. In Paddington Station angekommen, haben wir unser Gepäck nach einer ersten Fahrt mit der Tube in unserem Hostel, nicht weit vom Tower, abgestellt. In der Zeit von 16:00 – bis 23.00 Uhr haben wir versucht, möglichst viele Sehenswürdigkeiten Londons wenigsten kurz von außen zu sehen: Tower, Tower Bridge, Tate Modern, The Globe, London Eye, Saint Paul‘s, Big Ben, Westminster, Parliament, The Mall, Buckingham Palace, Teile von St James`s und Green Park. In Soho haben wir dann in einer Pizzeria zu Abend gegessen, um dann durch Chinatown und Leicester Square wieder zur Tube zu schlendern. Am nächsten Morgen haben wir nach dem Frühstück noch einen Zwischenstopp auf der Oxford Street gemacht, bevor es dann wieder nach Heathrow ging und wir am Abend um 21.45 Uhr in Husum ankamen.

 

Erfahrungen:

 

Um den Kontakt mit den Austauschschülern zu halten, haben wir unsere Nummern ausgetauscht, so dass wir miteinander kommunizieren können. Wir haben geplant, uns mal wieder zu treffen. Wenn das nicht klappt, wäre das sehr schade, da trotz der kurzen Zeit tiefe Freundschaften entstanden sind. Kurz und knapp: Ich kann es wirklich jedem ans Herz legen, da es einfach interessant ist, mal etwas anderes kennenzulernen und neue Freundschaften zu schließen. (Merle Carstensen)

 

Von dieser Reise nehme ich mit, dass man, egal welche Sprache man spricht, trotzdem super viel Spaß zusammen haben kann. Und dass England sehr grün ist und es viele alte Gebäude gibt. Mir ist aufgefallen, dass das Leben in England fast gleich ist wie in Deutschland. Der Höhepunkt waren die Abende in den Gastfamilien. Den Kontakt zu meinen Austauschpartnern behalte ich über das Handy und wenn sie mal in Deutschland sind, geben sie mir Bescheid. Es war eine sehr schöne Zeit und ich würde es jederzeit wieder machen. Den jüngeren Jahrgängen würde ich es auch sehr empfehlen. Ich bin sehr dankbar und froh für diese unvergessliche Zeit hier in England. (Liv Clausen)

 

Mir hat der Austausch sehr viel Spaß gemacht und ich finde es schade, dass er schon zu Ende ist. Ich habe neue Freunde gefunden und auch die Schüler aus meinen Parallelklassen näher kennengelernt. Ich habe auf jeden Fall vor, den Kontakt zu halten. Ich habe die Nummer von einer unserer Austauschpartner bekommen und weiß auch, dass viele andere dasselbe gemacht haben. Der Kontakt nach England wird weiterbestehen. Daher denke ich, dass diese Fahrt eine neue Bindung zwischen Husum und Kidderminster geschaffen hat, weil wir uns alle angefreundet haben und auch weiterhin in Kontakt bleiben werden. Vielleicht kommt man ja auch mal wieder vorbei. Für die Zukunft hoffe ich, dass die zukünftigen 9. Klassen auch die Chance bekommen, diesen Austausch zu machen, da es wirklich eine wertvolle Erfahrung ist. Ich bin auf jeden Fall froh, mitgekommen zu sein, und ich würde jedem wünschen, das auch miterleben zu dürfen. (Zoe Hinrichsen)

 

Kidderminster ist eine wundervolle Stadt mit sehr netten Leuten und einer beeindruckenden Geschichte und Landschaft. Es war auf jeden Fall eine großartige Chance, sein Englisch zu verbessern und mehr zu lernen. Das Sprechen mit Engländern ist viel mehr Übung und bringt dir viel mehr bei, als es jede Unterrichtsstunde jemals tun könnte. Bei dem Austausch lernt man viele neue Dinge kennen, wie die Kultur, neue Leute, und man sammelt wichtige Erfahrungen.

 

Da wir hier viele Freundschaften geschlossen haben und der Kontakt bestimmt nicht abbricht, hat der Austausch definitiv zur Festigung der beiden Schulgruppen beigetragen. Es

 

war spannend, etwas über den Alltag der Leute in England zu lernen, und nun weiß ich auf jeden Fall mehr über England.

 

Der Austausch war eine wundervolle Erfahrung und eine großartige Chance, sein Englisch zu testen und zu verbessern. Die Freundschaften, die hierbei geschlossen wurden, sind sehr wertvoll und wir werden weiterhin in Kontakt bleiben. Es ist auch sehr praktisch, Freunde im Ausland zu haben. Ich kann jedem einen Austausch empfehlen. Die Erfahrungen, die man hier sammelt, sind unbezahlbar und werden einem für immer in Erinnerung bleiben. (Nala Wulff)

 

 

 

Neue Partnerschaft feierlich besiegelt

 

In einem Feierlichen Akt wurde am 24. Oktober 2023 die Städtepartnerschaft zwischen Husum und der französischen Stadt Douarnenez feierlich besiegelt. Bürgermeister Martin Kindl, Bürgervorsteher Robert Koch und die französische Bürgermeisterin Jocelyne Poitevin unterschrieben die entsprechende Urkunde, in der eine gemeinsame Beziehung der Freundschaft und der Solidarität festgeschrieben wurde.

 

Im Beisein von Vertretern der Deutsch-Französischen Gesellschaft und des Vereins für Städtepartnerschaften der Stadt Husum wurde betont, dass breite Kreise der Bevölkerung einbezogen und die Begegnung von jungen Menschen gefördert werden sollen.

 

Bürgermeister Kindl betonte in seiner Rede, dass es nunmehr darum gehen muss, diese neue Partnerschaft mit Leben zu füllen und damit auf kommunaler Ebene zur Stärkung des europäischen Bewusstseins beizutragen.

 

v. links n. rechts

Martin Kindl, Bürgermeister

Rainer Maaß, Vorsitzender Partnerschaftsverein

Veronika Tuisel-Kühn, Vorsitzende Deutsch-Französische Gesellschaft

Jocelyne Poiterin, Bürgermeisterin Douarnenez

Patrice Goyat, Vorsitzender Partnerschaftsverein Douarnenez

Robert Koch, Bürgervorsteher

Claude Rossignol, Partnerschaftsverein Douarnenez


 

Ein spontanes Treffen mit dem Bürgermeister von Trzcianka

Krzysztof Jaworski (3. von rechts)

anlässlich seines Besuches zum Feuerwehrfest 2022.


 

Offizieller Besuch der Stadt Husum in Kidderminster

Unser Bild zeigt die Husumer Delegation vor dem Rathaus der Partnerstadt.

Mayer Kevin Gale vorne mit Kette und der neue Town Clerk Lee Jakeman (oben rechts)